Unizink 50

Köhler Pharma GmbH

PZN: 00702162

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Darreichungsform: Tabletten Magensaftresistent

Anwendungsgebiete von Unizink 50

  • Wirkungsweise:
    • Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat zur Zufuhr (Substitution) von Zink bei Zinkmangel.
  • Anwendungsgebiete
    • Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Erwachsene:
    • Die empfohlene Dosis für Erwachsene sowie Schwangere und stillende Mütter beträgt:
      • täglich 2 Tabletten.
  • Kinder zwischen 1 und 10 Jahren
    • Kinder zwischen 1-10 Jahren nehmen täglich 1 Tablette ein
  • Kinder ab 11 Jahren
    • Kinder ab 11 Jahren nehmen (entsprechend dem Körpergewicht) täglich 1-2 Tabletten ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Arzneimittel ist in der empfohlenen Dosis zur Langzeitanwendung über mehrere Monate geeignet.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Erst bei einer stark erhöhten Einnahme können Überdosierungserscheinungen wie Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Durchfall und Erbrechen auftreten.
    • In diesem Falle ist das Arzneimittel sofort abzusetzen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Zink-Aspartat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie unter schweren Nierenschäden oder akutem Nierenversagen leiden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Die Häufigkeit der nachfolgend genannten Nebenwirkungen ist nicht bekannt:
    • Nach längerer Einnahme kann das Arzneimittel einen Kupfermangel verursachen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wichtige Hinweise

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • längerfristige Anwendung von Zink
    • sowohl Kupfer- als auch Zinkspiegel überwachen

Anwendungshinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Bei längerfristiger Einnahme von Zink sollten sowohl die Kupfer- als auch die Zinkspiegel überwacht werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Aktiver Wirkstoff

  • Zink DL-aspartat (50 mg pro 1 Stück)
  • Zink Ion (10 mg pro 1 Stück)

Sonstige Bestandteile

  • Cellulose, mikrokristallin
  • Croscarmellose, Natriumsalz
  • Eudragit E 100
  • Eudragit L 30 D-55
  • Macrogol 6000
  • Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
  • Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
  • Partialglyceride, langkettig
  • Sorbitol
  • Talkum
  • Titan dioxid
  • Triethyl citrat

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Zink vermindert die Resorption von Tetracyclinen (Antibiotikum). Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
    • Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) oder Edetinsäure (EDTA) können die Resorption von Zink vermindern oder die Ausscheidung erhöhen.
    • Die Resorption von Ofloxacin und anderen Quinolonen wird durch Zink beeinträchtigt. Die gleichzeitige Gabe von Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalzen vermindert die Resorption von Zink.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln
    • Nahrungsmittel mit hohem Phytinanteil (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) vermindern die Resorption von Zink.